Offener Brief vom "Club der 1000 Freunde"

Unsere heutigen Ausführungen möchten wir mit einem offenen Wort in eigener Sache beginnen.

Um eins klar zu stellen: Es geht uns in keiner Weise um den Erwerb irgendwelcher Posten!
Wir schreiben das alles nicht, weil wir keine Freunde oder Familie haben und daher von Neid und Missgunst erfüllt sind. Auch wenn man es in der heutigen Zeit nicht mehr für möglich hält – uns geht es um die gute Sache!

Wir haben uns gewünscht, dass unsere Veröffentlichungen, die sicher auch an der ein oder anderen Stelle provozieren, bei den Verantwortlichen des SFCVs zu einem Umdenken führen. In unseren Augen hätten die Mitglieder des Vereins einen offeneren Umgang mit ihren Finanzen, aber auch mit ihrer Zukunft verdient.

Aber weder ist bis jetzt eine einzige Zahl an die Öffentlichkeit gedrungen, die unseren gemachten Aussagen widerspricht, noch werden die Mitglieder über die angestrebten Veränderungen für die Zukunft des Vereins hinreichend informiert. Nur mit der Veröffentlichung der Namen der Teilnehmer im letzten Sprachrohr ist es nicht getan. Die Ziele der Ausschüsse werden zwar dargestellt – aber inzwischen haben die Ausschüsse alle mindestens einmal getagt. Was ist dabei herausgekommen? Welche Rolle spielen die aktuell noch handelnden Personen? Wurde die Vergangenheit aufgearbeitet, damit daraus Lehren für die Zukunft gezogen werden können?
Alles bleibt ein großes Geheimnis.

Stattdessen wird auf Bezirksversammlungen behauptet, alle unsere Ausführungen seien völlig aus der Luft gegriffen, von Lüge ist sogar die Rede – ohne allerdings auch nur ansatzweise den Gegenbeweis anzutreten.

Auch auf Nachfragen erhält man dort keine aktuellen Sachstände, aus Angst, dass diese Auskünfte dann wieder sofort im Internet zu lesen wären. Diese Angst ist für uns absolut nicht nachvollziehbar.
Was hindert die Vereinsverantwortlichen an einem transparenten Auftreten?
Warum tritt man nicht ein Stück weit die Flucht nach vorn an und nimmt uns – und auch anderen, die für eine offene Vereinsarbeit stehen – den Wind aus den Segeln?
Die Antwort hierauf werden uns sicher nur die handelnden Personen geben können.

Einer dieser handelnden Personen ist das Vorstandsmitglied Arthur Saager.

Seit Jahrzehnten ist er für die Fanclubs in ganz Deutschland unterwegs. Dies betont er auch jährlich auf den stattfindenden Mitgliederversammlungen.
Diesen Einsatz wissen wir durchaus zu schätzen. Aber wir möchten ihn auch darauf hinweisen, dass genau das der Job ist, wofür er bezahlt wird. Wie andere Menschen in reisenden Berufen auch.

Wir fänden es allerdings gut, wenn er seinen Einsatz für alle Fanclubs gleichmäßig zeigen würde.
Aktuell leitet er im „Auftrag“ des Fanclubs Qua De Wick Wack Menzelen e.V. einen offenen Brief und ein Schreiben an alle Fanclubs des Bezirkes 4 und alle Bezirksleiter weiter, in dem es darum geht, welch bitteres Unrecht den Vereinsverantwortlichen durch die harte Kritik einiger Andersdenkender widerfährt. Auch zu den laufenden Strafverfahren wird Stellung genommen.
Dabei kommt man zu dem Schluss, dass keiner der nun Angezeigten tatsächlich etwas Böses wollte. Und natürlich gab es auch keine persönliche Bereicherung.
Sollte dennoch etwas schief gelaufen sein, sind natürlich die falschen Berater Schuld...

Wir möchten uns mit dem Inhalt dieses Schreibens auch nicht lange aufhalten.
Allerdings fragen wir uns, ob Arthur auch ein Schreiben von uns, die wir ja alle auch Mitglieder in Fanclubs des SFCV sind, das aber mit Sicherheit einen anderen Blickwinkel gehabt hätte, ebenso verbreitet hätte?

Insgesamt wird er nicht müde, ständig zu betonen, dass er mit allen Verfehlungen nichts zu tun und von den Finanzen auch keine Ahnung hätte.
An dieser Stelle müssen wir ihm aber entgegenhalten, dass er eines von zwei hauptamtlichen Vorstandsmitgliedern ist, das auch an allen offiziellen Sitzungen teilgenommen hat.
So leicht kann man sich da nicht aus der Verantwortung stehlen!

Für uns gibt es eigentlich nur zwei Gründe für dieses Auftreten:
Entweder hat man seinen Job nicht ordnungsgemäß ausgefüllt, oder man hat sich für Propagandazwecke missbrauchen lassen.

Wie Arthur in diesem Punkt tickt, hat er besonders eindrucksvoll in der Kampagne „Starkes Schalke“ vor zwei Jahren bewiesen. Der Satz, den man ihm damals ziemlich übel genommen hat, lautete:
"Wer nicht mitgehen will (den Weg des „starken Schalke“ – heute vielleicht eines „starken SFCV“), darf sich gerne einen anderen Verein suchen…“
Dies zeigt deutlich, dass er schon damals nicht gewillt war, andere Meinungen zu tolerieren.

Verhandlungsgeschick, Diplomatie und der Wille, Menschen mit unterschiedlichsten Meinungen zu akzeptieren oder gar zu vereinen, gehören nicht unbedingt zu seinen herausragenden Fähigkeiten.

Und dann stellt sich die Frage an:
Kann Arthur Saager vor diesem Hintergrund überhaupt der zukünftige hauptamtliche Geschäftsführer werden?

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